Liste von möglichen Missbrauch-Folgen

Folgen von sexuellem Mißbrauch bei Mädchen und Jungen

Die meisten Forschungsansätze diskutieren folgende grundlegende Fragen:

  1. Von welchen Faktoren hängt das Ausmaß der Schädigung ab?
  2. Ist sexueller Mißbrauch von anderen Faktoren, wie etwa emotionellen Vernachlässigung oder körperlicher Gewalt, abhängig?
  3. Gibt es Kinder und Erwachsene, bei denen ein sexueller Mißbrauch keine erkennbaren Schädigungen hinterläßt?
  4. Unterscheiden sich die Folgen bei Mädchen und Jungen?

Zu den jeweiligen Forschungsansätzen ist folgendes aus methodologischer Sicht kritisch anzumerken:

  • Die große Mehrzahl der Studien ist retrospektiv. Die Persönlichkeit, das Sozialverhalten, die Verhaltensstörungen von Jugendlichen und/oder Erwachsenen werden Jahre oder Jahrzehnte nach dem sexuellen Mißbrauch untersucht und erforscht.
  • Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Thema „child sexual abuse“ ist noch relativ ’jung’, es gibt keine Longitudinalstudien. Querschnittsdaten zu bestimmten Symptomen bzw. die Erstellung von Syndromen können meist nur Momentaufnahmen sein und kaum Ursachen von Wirkungen abgrenzen.
  • Häufig werden diejenigen Opfer des sexuellen Mißbrauchs befragt und untersucht, die als Patientinnen von medizinischen oder psychiatrischen Diensten, Kriseninterventionsstellen und von Therapieeinrichtungen betreut wurden. Solche Probandinnen repräsentieren nicht das Gros aller Opfer von inner- oder außerfamiliärem sexuellen Mißbrauch. Sie stellen in mehrfacher Hinsicht eine spezielle Gruppe dar, z.B. weil sie öffentlich auf sich aufmerksam gemacht und/oder durch ihren großen Leidensdruck ihr Schweigen gebrochen und eine Hilfsorganisation gesucht haben.
  • In den ersten frühen klinischen Studien stellte sich heraus, daß die Betroffenen als erste Reaktionen auf den Mißbrauch Gefühle der Angst, der Schuld, der totalen Verlorenheit, des Hasses, des Ekels äußern (PETERS, 1976; Adams-TUCKER, 1982). Diese Emotionen können jeweils auf die eigene Person wie auch auf die als passiv erlebte Mutter oder schließlich auf den Täter gerichtet sein, d. h. die Zielrichtung dieser Reaktionen blieb in der Regel auch in den meisten nachfolgenden Untersuchungen unberücksichtigt.

BANGE/DEEGENER (1996, 72) stellten fest, daß die elterlichen Reaktionen einer der wichtigsten Faktoren für den Grad der Traumatisierung sind. Interessant ist hierbei, daß bezeichnenderweise die Väter als Täter so gut wie nie in die Untersuchungen einbezogen wurden.

Der Psychoanalytiker FERENZI stellte bereits 1933 (in EGLE 1997) eine traumatische Beziehungsabfolge dar, die auch noch heutigen Erkenntnissen standhalten dürfte:

  • das harmlose Spiel eines kindlich liebenden Kindes mit einem (zumeist) geliebten Erwachsenen
  • ein unbegreifliches, überraschendes oder chronisch wiederholtes gewalttätiges Ereignis, von eben diesem Erwachsenen verursacht
  • das Leugnen des Erwachsenen, die Nichtanerkennung der affektiven Qualität des Geschehens, die Verweigerung der Auseinandersetzung darüber, schließlich die Abwertung und Verachtung

Dadurch entsteht zwangsläufig eine ‘Konfusion’, die Verwirrung, das Verrückt-werden an der erlebten Realität.

Ein überraschendes Ergebnis einiger Forschungsvorhaben über sexuellen Mißbrauch bei Jungen war die Tatsache, daß Erleben und Auswirkung von sexuellem Mißbrauch bei Mädchen und Jungen sehr ähnlich sind. Das ist um so bedeutsamer, als Jungen seltener von Familienangehörigen sexuell mißbraucht werden. Zudem sind sexuelle Probleme im allgemeinen bei Jungen anders gelagert als bei Mädchen. Hinzu kommt bei den Jungen häufig auch noch das Stigma der Homosexualität (FINKELHOR 1990, 325).

Die folgende Übersicht gibt Symptome und emotionale Reaktionen bei Opfern von sexuellem Mißbrauch wieder.

GEFÜHLSEBENE
frühe Kindheit (bis 3 Jahre) Verhaltensebene
  • angenehme und unangenehme Empfindungen
  • Angst
  • Verwirrung
  • Schlaf-, Eßstörungen, Tendenz zu Verhaltensextremen
  • Angst vor Fremden, Rückzug
  • altersunangemessenes sexuelles Spielen
Vorschulalter (3 bis 6 Jahre) Verhaltensebene
  • angenehme und unangenehme Empfindungen
  • Verwirrung
  • Angst
  • Scham
  • Schuldgefühle
  • Gefühl der Schutz- und Hilflosigkeit
  • Wut
  • Angst, beschädigt und verdorben zu sein
  • regressives Verhalten: Babysprache, Bettnässen
  • Daumenlutschen, Festklammern
  • Rückzug
  • Schlafstörungen (Alpträume)
  • aggressives Verhalten
  • willfähriges Verhalten
  • häufiges und ausdauerndes sexuelles Spielen
  • öffentliches und andauerndes Masturbieren
Schulalter (6 bis 9 Jahre) Verhaltensebene
  • ambivalente Gefühle Erwachsenen gegenüber
  • Verwirrung über die Geschlechtsrollenverteilung, Rollenverteilung innerhalb der Familie
  • Angst, Scham
  • Schuldgefühle
  • Unruhe und Unsicherheit
  • Wut
  • Angst, beschmutzt und beschädigt zu sein
  • Mißtrauen
  • sozialer Rückzug
  • Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Schlaf- und Eßstörungen
  • aggressives Verhalten, plötzliches, unerklärliches Schulversagen
  • Probleme, Grenzen einzuhalten
  • Willfährigkeit
  • Zwangshandlungen wie exzessives Baden, Waschen
  • sexuelles Ausagieren mit Gleichaltrigen und jüngeren Kindern
  • sexuell provozierendes Verhalten
  • keine adäquaten sozialen Beziehungen
Schulalter (9 bis13 Jahre) Verhaltensebene
  • ambivalente Gefühle gegenüber Erwachsenen
  • Wut, Angst, Scham
  • Schuldgefühle
  • Depressionen
  • Angst, beschädigt zu sein
  • Gefühl der Inkompetenz
  • Mißtrauen
  • Selbstmordgedanken
  • sozialer Rückzug, keine adäquaten sozialen Beziehungen zu Gleichaltrigen
  • Schule schwänzen
  • manipulatives Verhalten anderen gegenüber
  • sexueller Mißbrauch von jüngeren Kindern
  • promiskuitives Verhalten
Adoleszenz (13 bis 18 Jahre) Verhaltensebene
  • Wut, Scham
  • Schuldgefühle
  • sich betrogen fühlen, Mißtrauen
  • selbstdestruktives Verhalten, Drogenkonsum
  • von zu Hause weglaufen
  • aggressives Verhalten, Ausbeuten anderer
  • Übernehmen der Opferrolle
  • Vermeiden körperlicher und emotionaler Intimität
  • Selbstmordversuche

Symptome und emotionale Reaktionen nach sexuellem Mißbrauch in verschiedenen Altersphasen
(nach Woltereck, 1994, 83) in May 1997 © 1997 Donna Vita

Die wichtigsten Folgeerscheinungen nach sexuellem Mißbrauch bei Kindern zeigt die nachfolgende Übersicht auf. Diese Symptombereiche werden wesentlichen von den meisten Untersuchungsergebnissen bestätigt.

Körperliche Symptome von Mädchen und Jungen

Verletzungen

Bißwunden, Hämatome und Striemen im Genitalbereich, an den Innenseiten der Oberschenkel und in den erogenen Zonen Blutungen, Risse, Abschürfungen, Rötungen und Wundsein an der Vulva, am Vaginaleingang, in Vagina, After, Penis, Hoden, Gegenstände in der Vagina, im After

ungewöhnliche Dehnungen der Vagina, des Afters

Körperliche und psychosomatische Symptome

  • länger anhaltende Schlafstörungen
  • plötzlich auftretende Sprachstörungen
  • erhöhte Schmerzgrenze
  • unübliches, wiederholtes Bettnässen
  • andauernde Verdauungsstörungen
  • Einkoten
  • vernachlässigtes oder übertriebenes Hygieneverhalten
  • Verspannungen, Haltungsschäden
  • plötzlich auftretende Legasthenie
  • Hauterkrankungen (z. B. Sonnenallergie, Neurodermitis, anhaltender Juckreiz, Ausschläge)
  • Asthma
  • Ohnmachtsanfälle/Kreislaufbeschwerden
  • Epilepsie
  • Migräne/Kopfschmerzen
  • Autismus, Rückzug aus sozialen Zusammenhängen
  • psychosomatische Blutungen (z. B. Nasenbluten)
  • physische und psychische Lähmungserscheinungen (vor allem in Armen und Beinen)
  • Geschlechtskrankheiten, Aids
  • plötzlich auftretende ŽBauchschmerzen‘ ohne erkennbare Ursache
  • Schmerzen ungeklärter Ursache im Genitalbereich
  • Schmerzen ungeklärter Ursache beim Stuhlgang

Speziell bei Mädchen:

  • Eßsucht: sich unattraktiv machen, Speck zwischen sich und den Täter bringen
  • Magersucht: Negieren der Frauenrolle, sich ,unsichtbar‘, dünn machen; Bulimie; Körperkontrolle (Essen und Erbrechen nach eigenem Maß)
  • Schwangerschaften
  • Hormonstörungen (vorzeitiges Wachstum der Schambehaarung bei kleinen Mädchen)
  • Genitalbeschwerden (Ausfluß, Pilzinfektionen, Schmerzen, Menstruationsstörungen)

Speziell bei Jungen:

  • Pilzinfektionen im Bereich von After, Penis, Mund und Rachenraum
  • Wundsein und Jucken an Penis und After

Psychische/emotionale Symptome bei Mädchen und Jungen

  • diffuse Ängste, z. T. verbunden mit Panikanfällen (z. B. Panik vor Autoritätspersonen, engen Räumen)
  • regressives Verhalten (Entwicklungsrückfall)
  • scheinbar unbegründete Angst vor Aids
  • Konzentrationsstörungen über einen längeren Zeitraum
  • aggressives Verhalten
  • Vereinsamung durch Rückzug von Freundinnen und Familie
  • zwanghaftes Verhalten (z. B. Waschzwang)
  • Phobien
  • Beziehungsschwierigkeiten, Kontaktstörungen
  • Psychosen
  • Multiple Persönlichkeitsstörung
  • Sprachstörungen (Stottern, Schweigsamkeit)
  • Scham- und Schuldgefühle (Probleme mit dem Aus-, Um- und Anziehen)
  • Hilflosigkeit, Unselbständigkeit
  • geringes Selbstwertgefühl
  • Ablehnung der eigenen Geschlechtsrolle
  • Depressionen und depressive Verstimmungen
  • Zweifel an der eigenen Wahrnehmung
  • Berührungsängste
  • übertriebenes Anpassungsverhalten
  • Überreaktionen, „hysterisches“ Verhalten
  • Autoaggressionen (z. B, Suizidversuche, Ndgelkauen, Drogen-, Tabletten-, Alkoholabhängigkeit, Haareausreißen, Arbeits- und Spielsucht, Schnippeln, Selbstverletzungen)
  • Suizidversuche, Selbstmordphantasien
  • scheinbar grundloses Weinen
  • wiederholtes Stehlen
  • ansteigende Unfallhäufigkeit (z. B. durch Ungeschicklichkeit, unkoordiniertes Verhalfen)
  • Unfähigkeit zur Selbst- und Fremdeinschätzung (Freundschaften)
  • Angst, sich fallen zu lassen (z. B. im Sport: Trampolinspringen, Wasserspringen)
  • Unfähigkeit, sich und anderen Grenzen zu setzen (nicht nein sagen können)
  • Annahme einer Opferrolle
  • Entfremdungsgefühle, Isolation
  • Abspaltung von Gefühlen, Aufspaltung in mehrere Persönlichkeiten
  • Gefühl „verrückt zu werden“
  • Angst vor Stigmatisierung (jeder sieht es mir an)
  • Flashbacks (plötzliche bildliche Erinnerungen an die traumatische Situation), für Außenstehende unverständliche Reaktionen wie Angst, Zittern, Weinen
  • Würge- und Erstickungsgefühle, „Kloß im Hals“, Schluckbeschwerden, Weigerung, den Mund weit zu öffnen (z. B. bei Zahnärztin, HNO-Ärztin, beim Eisessen)
  • In Kleidern/Schlafsack schlafen, sich fest einwickeln im Schlaf
  • sich wiederholende Alpträume
  • starke Abwehrmechanismen, Verleugnen, Verdrängen, Bagatellisieren
  • Angst vor Schmerzen im Genitalbereich
  • Ekel vor Körperlichkeit, Körpergerüchen, Körperausscheidungen
  • Mutismus
  • psychogene Amnesien, auch Teilamnesien

Speziell bei Mädchen:

  • den Körper in weiten Kleidungsstücken verstecken
  • plötzliche Isolation
  • Vertrauensverlust gegenüber Bezugspersonen

Speziell bei Jungen:

  • sexuell aggressives Verhalten gegenüber anderen Kindern
  • plötzlich auftretendes aggressives Verhalten allgemein
  • plötzliche Isolation
  • Brandstiftung, Zündeln
  • Vetrauensverlust gegenüber Bezugspersonen
  • Tierquälerei

Änderungen im Sozialverhalten von Mädchen und Jungen

  • Rückzug und Passivität
  • extremes Anklammern an Bezugspersonen, ständig auf der Suche nach Liebe
  • übertriebene Furcht vor Fremden
  • Verschlossenheit
  • distanzloses Verhalten
  • Mißtrauen
  • Einzelgängertum
  • Delinquenz
  • frühreifes Verhalten
  • Beziehungssucht
  • plötzliche Leistungsverweigerung
  • extreme Leistungsmotivation (Ziel: Ich-Stärke entwickeln, schnelle Ablösung aus dem Elternhaus)
  • extrem ohnmächtiges Verhalten, Opferrolle
  • extremes Machtstreben, Kontrolle ausüben
  • Weglaufen aus dem Elternhaus
  • „Trebegehen“, sich kaum zu Hause aufhalten
  • auffälliges Verhalten gegenüber bestimmten Männer- oder Frauentypen
  • sicheres Auftreten in Gruppen bei gleichzeitig ängstlichem Verhalten im Einzelkontakt

Speziell bei Jungen:

  • extremes Leistungsverhalten, Pedanterie
  • Veränderungen im Sexualverhalten zu Mädchen und Jungen
  • Sexualisieren von sozialen Beziehungen (z. B. in der Klassengemeinschaft)
  • exzessive sexuelle Neugierde
  • offene Masturbation
  • Bloßstellen/Zurschaustellen der Genitalien
  • zwanghaft promiskuitives Verhalten
  • altersunangemessenes Sexualverhalten/sexuelles Spiel
  • Verweigerung/Negierung sexueller Bedürfnisse
  • Prostitution
  • sexuell aggressives Verhalten
  • sadomasochistisches Sexualverhalten
  • Promiskuität
  • Regression, Pseudoreife

Speziell bei Mädchen:

  • auffälliges Verhalten während der Menstruation (Zurschaustellen von Binden etc. oder besonders beschämtes Verhalten)
  • zwanghaftes Sexualisieren von Intimität und körperlicher Nähe

Speziell bei Jungen:

  • sexueller Identitätsveriust (Angst vorm „Schwulsein“)
  • distanziertes und abwertendes Verhalten gegenüber Schwulen
  • ablehnende Einstellung zur Masturbation
  • Integration der Gewalterfahrung in die eigene Sexualität
  • häufiges, öffentliches Masturbieren
  • zwanghaftes Sexualisieren von Intimität und körperlicher Nähe
  • sexuelle Dysfunktion

Zusammenfassend lassen sich im wesentlichen die folgenden Verhaltensweisen benennen:

  • sexualisiertes Verhalten, Regression oder Pseudoreife
  • Verweigerungsformen
  • Depression
  • Lernstörungen
  • dissoziative Verhaltensweisen
  • autoaggressives Verhalten
  • Suchtverhalten (Patricia L. Holmann, 1986, 69).

(May 1997, 325 ff)

In den neueren Diskussionen um die Auswirkungen des sexuellen Mißbrauchs auf das Leben der betroffenen Mädchen und Jungen ist besonders die „posttraumatische Belastungsstörung“ in den Blickpunkt der Aufmerksamkeit der Fachwelt gerückt.

Wenn ein solches Trauma wie der sexuelle Mißbrauch immer wieder bei einem Kind oder einer Jugendlichen auftritt, kann es zu einer dissoziativen Störung kommen, die auch „Multiple Persönlichkeitsstörung“ genannt wird und erst in den letzten Jahren durch die Mißbrauchsdiagnostik der Forschung zugänglich wurde. Multiplizität muß so verstanden werden, daß die betroffene Patientin unter extrem starkem innerem und äußerem Druck vor dem Schmerz, vor der Erniedrigung und vor dem Entsetzen „flüchtet“, indem sie weitere Persönlichkeiten und Persönlichkeitsfragmente in sich hervorbringt, die sich in Alter, Geschlecht und Persönlichkeitsmerkmalen voneinander unterscheiden (Taylor 1997, 51).

Solche verschiedenen Persönlichkeiten können dann die schwere Bürde der Belastung gleichermaßen gemeinsam unter sich auf teilen, die für eine einzige Person zu schwer zu ertragen ist. Die Entwicklung einer solchen multiplen Persönlichkeit muß in erster Linie als eine wichtige Überlebensstrategie für die von sexueller Gewalt betroffene Menschen erkannt werden. Diese außergewöhnliche Bewältigungsform kann mißbrauchten Mädchen und Jungen helfen, mit der problematischen Lebenssituation zurechtzukommen und ihre Psyche vor der totalen Zerstörung zu retten. In der Fachliteratur wird demgemäß bei dieser Störung nicht nur von „Abwehrmechanismus“, sondern auch von „Bewältigungsmechanismus“ gesprochen (Egle u.a. 1997, 198).

Es gibt in der psychiatrischen Diskussion Kontroversen über die Zuordnung der o. g. „posttraumatischen Belastungsstörungen“ und der sog. „Multiplen Persönlichkeitsstörung“. Wir favorisieren den Begriff „Dissoziative Identitätstörung“ entsprechend den Kriterien des DSM – IV (1996) als Folge des sexuellen Mißbrauchs bei Jungen und Mädchen.

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